Feldzeug-Kommando II
Der Stab war eine Friedensdienststelle in Stettin, Wehrkreis II. Er bestand auch im Krieg weiter. Am 16. Juni 1940 stellte das Kommando den Feldzeugstab z.b.V. 35 auf. Am 5. Juni 1942 stellte das Kommando den Feldzeugstab z.b.V. 49 auf. Den Kommandeuren der Feldzeugkommandos unterstanden alle Feldzeugdienststellen innerhalb ihres Bereiches. Sie waren in diesem für die Versorgung der Truppe mit Waffen, Gerät und Munition und für deren Instandsetzung in den Feldzeugwerkstätten verantwortlich. Sie waren Berater des Befehlshabers im Wehrkreis in allen die Truppe und den Feldzeugdienst gemeinsam berührenden Angelegenheiten. Insbesondere hatten sie nach den Weisungen des Befehlshabers im Wehrkreis für die Bereitstellung von Waffen, Gerät und Munition bei den unterstellten Feldzeugdienststellen zu sorgen. Die Kommandeure der Feldzeugkommandos hatten die Disziplinarbefugnisse eines Regimentskommandeurs.
Kommandeure:
Ihm unterstanden:
die Heereszeugämter
die Heeres-Munitionsanstalten
die Heeres-Nebenzeugämter
Heereszeugämter:
Güstrow
Heeres-Nebenzeugämter:
Stettin
Stargard
Deutsch-Krone
Heeres-Munitionsanstalten:
Schwerin
Slate
Güstrow
Demmin (Aufgestellt am 1. September 1940)
Löcknitz
Neuwedell
Gülzow
Hammerstein
Heeres-Nebenmunitionsanstalten:
Köslin
Belgard
Stettin
Groß-Born
Hammerstein
Heeres-Gerätelager:
Wismar
Rostock
Neu-Strelitz
Prenzlau
Altdamm
Naugard
Arnswalde
Stargard
Jacobshagen
Kallies
Neustettin
Stolp
Schlawe