Feldzeug-Kommando X
Der Stab war eine Friedensdienststelle in Hamburg, Wehrkreis X. Er bestand auch im Krieg weiter. Am 25. Mai 1940 stellte das Kommando den Feldzeugstab z.b.V. 33 auf. Am 13. Juni 1940 stellte das Kommando den Feldzeugstab z.b.V. 42 auf. Den Kommandeuren der Feldzeugkommandos unterstanden alle Feldzeugdienststellen innerhalb ihres Bereiches. Sie waren in diesem für die Versorgung der Truppe mit Waffen, Gerät und Munition und für deren Instandsetzung in den Feldzeugwerkstätten verantwortlich. Sie waren Berater des Befehlshabers im Wehrkreis in allen die Truppe und den Feldzeugdienst gemeinsam berührenden Angelegenheiten. Insbesondere hatten sie nach den Weisungen des Befehlshabers im Wehrkreis für die Bereitstellung von Waffen, Gerät und Munition bei den unterstellten Feldzeugdienststellen zu sorgen. Die Kommandeure der Feldzeugkommandos hatten die Disziplinarbefugnisse eines Regimentskommandeurs.
Kommandeure:
Ihm unterstanden:
die Heereszeugämter
die Heeres-Munitionsanstalten
die Heeres-Nebenzeugämter
Heereszeugämter:
Hamburg
Heeres-Nebenzeugämter:
Altona
Rendsburg
Bremen
Oldenburg
Lübeck
Heeres-Munitionsanstalten:
Lockstedter Lager
Munster Lager
Mölln
Rehden
Zeven
Heeres-Nebenmunitionsanstalten:
Hamburg
Rendsburg
Delmenhorst
Schneverdingen
Gerätelager:
Harburg
Stade
Lüneburg
Oldesloe
Flensburg
Schleswig
Husum
Heide
Itzehoe
Neumünster
Eutin
Lübeck
Wesermünde
Aurich
Leer
Oldenburg
Verden
Nienburg
Soltau
Munster
Cloppenburg